Der Koerperkoordinationstest fuer Kinder (KTK) als Bewertungsmazsstab fuer eine therapieinduzierte Verbesserung der Koerperkoordination. Eine Pilotstudie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Friedel-Ensle, Judith
Veröffentlicht:Tübingen: Universität Erfurt (Verlag), 1991, 63 S.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:2070714047
Schlagworte:
MCD
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302054512
Quelle:BISp

Abstract

Unter Zuhilfenahme des Koerperkoordinationstests wurde bei sieben motorisch auffaelligen Kindern, die zusaetzlich entweder verhaltensgestoert, psychisch auffaellig oder geistig retardiert waren, ueberprueft, ob eine psychomotorische Therapie die Grobmotorik und Koordination verbessert und welche Kriterien eine Studie zum Therapieerfolg erfuellen sollte. Verf. konnte gravierende Unterschiede bei der Kurzzeittherapie zwischen normalen und geistig behinderten Kindern feststellen. Bei normal begabten Kindern konnte innerhalb von 20 Therapiestunden der Motorquotient normalisiert werden, bei den behinderten Kindern blieb eine hochgradig motorische Auffaelligkeit. Verf. raet zu additiven klinisch-neurologischen Untersuchungen und der Hinzuziehung der Schulleistung, um in einer groesser angelegten Studie den Therapieerfolg einer psychomotorischen Therapie zu ueberpruefen. Kreutzer