Mehr sportartspezifisch trainieren
Autor: | Wenger, Ulrich |
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Erschienen in: | Der Läufer : Monatszeitschrift für den Lauf- und Ausdauersport ; offizielles Verbandsorgan Schweizerischer Triathlon-Verband, Fédération Suisse Triathlon, Federazione Svizzera Triathlon |
Veröffentlicht: | 9 (1992), 9, S. 38-41 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1423-5218 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199211060576 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zeigt auf, dass das Training im Skilanglauf zu wenig sportartspezifisch durchgefuehrt wird. Unterschiede zwischen den meisterschaftsmaessig betriebenen Sportarten Skilanglauf einerseits und Langstreckenlauf/Radfahren andererseits bestehen im wesentlichen in vier Punkten: 1. Im Skilanglauf kommen neben den Beinen auch die Arme und der Oberkoerper zum Einsatz, 2. die Sporttechnik erhaelt eine hoehere Bedeutung, 3. die Belastungsstruktur im Skilanglauf ist unregelmaessig, und 4. die Wettkampfdistanzen umfassen einen grossen Bereich ( 5 km - 50 km). Verf. geht auf die einzelnen Punkte naeher ein und erlaeutert neben diesen die Bedeutung der maximalen Sauerstoffaufnahme fuer Ausdauersportarten. Die sich hieraus ergebenden Konsequenzen fuer das Skilanglauftraining werden aufgezeigt. Fuer die Spitze im Skilanglauf wird das Training immer spezifischer und haerter. Phasenweise ist es bei gleichem Umfang intensiver und mit Blick auf die Technik anspruchsvoller. Schumacher