Im Liebesgrund und an der Muenze. Das Lueneburger Spielmobil - mobiles Zentrum einer sozialpaedagogischen Bewegungsarbeit fuer Kinder und Jugendliche

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hildebrandt, Reiner
Erschienen in:Spielraum und Freizeitwert
Veröffentlicht:13 (1992), 2, S. 56-59, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0944-7644
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211060257
Quelle:BISp

Abstract

In dem Projekt der Universitaet und der Stadt Lueneburg Spielen in der Stadt wurde ein Konzept zur Verbesserung der Spielmoeglichkeiten unter dem Gesichtspunkt des Spiels fuer alle Alters- und Bevoelkerungsgruppen entwickelt, welches Spieldefizite und Spielraumverluste ausgleichen sollte. Ziel war es, den Zusammenhang zwischen Mensch und Umwelt herzustellen und mittels eines vielfaeltigen und themenbezogenen Material- und Geraeteangebotes Kindern zu ermoeglichen, ihre Spiel- und Bewegungsanlaesse selbst herzustellen und sich in selbstbestimmter Weise den Raum anzueignen. An drei Beispielen wird die praktische Durchfuehrung des Projekts gezeigt. Dabei versteht sich der Entwurf des Spiel- und Bewegungsangebots als programmierter Gegenentwurf zur fehlenden bewegungsbezogenen Infrastruktur. Dabei kann sich das Projekt der Kirtik: Neue Raeume fuer Kinder, auch die Bewegungsspiele, sind von Erwachsenen verwaltet und durchorganisiert, Kindheit loest sich auf, Veranstaltete Kindheit, nicht entziehen. Dem wird jedoch entgegengehalten, dass o.g. Projekt Partei fuer Kinder ergreift, indem es dem Kind einen erfahrungsintensiven, lehrreichen Prozess zwischen Umgebung und Organismus ermoeglicht, und dieser Prozess vom Kind selbst initiiert werden muss. Schumacher