Aktuelle Aspekte der modernen Ergometrie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Berg, A.; Jakob, E.; Lehmann, M.; Dickhuth, H.H.; Huber, G.; Keul, Joseph
Erschienen in:Pneumologie
Veröffentlicht:44 (1990), 1, S. 2-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0934-8387, 1438-8790
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199211055243
Quelle:BISp

Abstract

Eine Leistungsdiagnostik, die die Funktionsbreite des gesunden Organismus aufzeigt und die sportmedizinischen Richtwerte, die Unterschiede zwischen physiologischem und krankhaftem Verhalten gegeneinander abzugrenzen helfen, erstellt, wird in diesem Beitrag wiedergegeben: Ausgerichtet auf die Durchfuehrung der klinischen Ergometrie wie auch auf Beschreibung der verschiedenen Schwellenkonzepte zur Ausdauerleistungsfaehigkeit und deren praktische Anwendung fuer die Intensitaetssteuerung beim Training von Gesunden und Kranken empfiehlt es sich, drei charakteristische Intensitaetsbereiche fuer den arbeitenden Muskel zu unterscheiden, naemlich niedrige, moderate und hohe. Diese Bereiche werden durch die typische Konstellation der Regulatoren charakterisiert. Verf. zeigt die Regulations- und Anpassungsvorgaenge des belasteten Organismus sowie deren Ursachen und Wirkungen fuer die sympatho-adrenerge Belastungsreaktion, die Herzkreislaufreaktion, die serologisch-metabolische Belastungsreaktion und die spirometrische Beurteilung der Belastungsreaktion auf und weist daraufhin, dass die aktuelle Ergometrie nicht allein auf die Erkennung und Beurteilung koronarer Herzkrankheit ausgerichtet ist, sondern als umfassende Funktionsdiagnostik in der Beschreibung der koerperlichen Leistungsfaehigkeit und Belastbarkeit von Gesunden und Kranken von Nutzen ist. Schumacher