Zur Beziehung zwischen Training und Leistung bei Triathleten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Singer, Roland; Schöberl, Dietbert
Erschienen in:1920 - 1990 Institut für Körperkultur, Leibesübungen und Sportwissenschaft an der Universität Gießen : Festschrift zum 70. Gründungstag
Veröffentlicht:Gießen: Universität Gießen / Institut für Sportwissenschaft (Verlag), 1990, S. 173-191
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209059021
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersuchten 59 Triathleten, die an der DTU-Serie 87 teilgenommen haben. Verf. haben die Leistungen der Triathleten in sogenannten z-Werte umgerechnet (das Verfahren wird beschrieben) und basierend auf den jeweils drei besten Triathlon-Wettkaempfen der DTU-Serie 87 ein Mass fuer die Wettkampfleistungen in den Teildisziplinen Schwimmen, Radfahren, Laufen und im Gesamtwettkampf dargestellt. Zu jeder Teildisziplin und dem Gesamtwettkampf wurde das Training in Beziehung zur Leistung dargestellt. Die Untersuchungen ergaben, dass aber nur bei der Schwimmleistung auch ein deutlicher Zusammenhang mit der Haeufigkeit besteht, in der die verschiedenen Trainingsmethoden angewendet werden. Beim Schwimmen sind es vor allem Intervall- und Wechselmethode, die mit einer hoeheren Leistung einhergehen. Beim Radfahren zeigt sich eine hoehere Leistung bei Anwendung des Fahrtspiels, nicht, wie aus trainingsmethodischer Sicht vermutet, die Dauermethode. Beim Laufen zeigen sich keine signifikanten Beziehungen zwischen Anwendungshaeufigkeit unterschiedlicher Trainingsmethoden und erzielter Laufleistung. Um zu empirisch gestuetzten Trainingsempfehlungen fuer den Triathlonsport zu kommen, muessten kontrollierte Laengsschnittuntersuchungen durchgefuehrt werden. Schumacher