Abstract

Bis heute ist man noch der Meinung, Wasserball sei ein typischer Maennersport und fuer Frauen wegen seiner hohen physischen Anforderungen und aus aesthetischen Gruenden nicht geeignet. Bevor man aber eine so attraktive Disziplin innerhalb des Schwimmsports einfach wegen dieser Vorurteile den Maedchen vorenthaelt, sollten erst einmal moeglichst umfassende Untersuchungen ueber die Reaktionen und Erwartungen gerade dieses Personenkreises gemacht werden. In kleinem Rahmen hat man am IfL Tuebingen die Erfahrung gemacht, dass Wasserball in einer leicht modifizierten Form mit grosser Begeisterung von den Studentinnen aufgenommen wurde. Die Aufnahme dieser Disziplin in das Programm der Sportausbildung an den Universitaeten waere ein erster Schritt, um eine Basis fuer eine Weiterentwicklung zu schaffen und dem Wasserball vielleicht sogar den Weg in den Schulsport zu ebnen. Verf.-Referat j