Abstract

Seit dem Jahr 1983 verlaufen die transversalen anthropometrischen Untersuchungen der Eiskunstlaeufer und -laeuferinnen mit dem Ziel, das Niveau ihrer koerperlichen Entwicklung als eines der leistungsbestimmenden Faktoren zu ermitteln. Mit der somatischen Charakteristik der Eiskunstlaeufer der Weltklasse will man auf die Differenzen in metrischen Parametern gegenueber der sportlichen inaktiven Population und auch auf Differenzen, die mit Leistungsniveau (Plazierung) zusammenhaengen, hinweisen. Die Ergebnisse der Analyse beweisen indirekt den Einfluss des Koerperbaus (der Konstitution) auf die sportartspezifische Leistungsfaehigkeit mit Ruecksicht auf die intersexuellen Unterschiede. Vom Gesichtspunkt der Anforderungen an das technische Niveau der Kueren, in denen gegenwaertig gleiche Ansprueche sowohl auf Maenner als auch Frauen gestellt werden, sind die Maenner beguenstigt. Sie verfuegen ueber bessere somatische Voraussetzungen. Verf.-Referat