Abstract

Der Beitrag soll zur Vervollkommnung des Auswahlprozesses der jungen Schwimmer in die Sportklasse beitragen. Es wurde die Abhaenigkeit der im 8. Jahrgang erreichten Bestleistung im Schwimmen von der motorischen Leistungsfaehigkeit bei der Aufnahmepruefung im 4. Jahrgang (Schuljahre 1971-1972 und 1985-1986 analysiert. Die Untersuchung wurde an 338 Schwimmern durchgefuehrt. Die motorische Leistungsfaehigkeit wurde mit 14 Tests ermittelt. Bei den Jungen haben die bessere Leistung im Schwimmen die Schueler erreicht, die ueber hoeheres Niveau der speziellen motorischen Leistungsfaehigkeit verfuegt haben. Bei den Maedchen war die Praediktabilitaet der Schwimmleistung durch Tests um 10-20 niedriger. Es wurden bedeutsame intersexuelle Unterschiede in drei untersuchten Perioden festgestellt. Die Schwimmleistung war vor allem durch die spezielle motorische Leistungsfaehigkeit und die Faktoren der allgemeinen Ausdauer und der dynamischen Kraft der oberen und unteren Extremitaeten praediktabel. Verf.-Referat