Erlaubte Substanzen zur Leistungssteigerung
Autor: | Prokop, Ludwig |
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Herausgeber: | Kleiner, Konrad Nikolaus |
Erschienen in: | Wiener Beitraege zur Sportwissenschaft |
Veröffentlicht: | Wien: Wiss. Ges. für Leibeserziehung u. Sport in Wien (Verlag), 1989, S. 34-39, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209057517 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Staendig sind Athleten, Trainer und Mediziner auf der Suche nach leistungsverbessernden Substanzen. Die diaetetische Substitution verbrauchter bzw. mehr benoetigter Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ist bereits eine selbstverstaendliche Routinemassnahme. Das Bestreben noch mehr aus dem Organismus herauszuholen, richtet sich daher in zunehmendem Masse nach moeglichen Massnahmen zur Optimierung biomechanischer Ablaeufe des Stoffwechsels und psychisch-nervoeser Vorgaenge. Zwei weitverbreitete Substanzen sind Inosin (Energiebereitstellung von Herz- und Skelettmuskel sowie Arbeits- und Aufbaustoffwechsel beider Systeme) und Arginin-Aspartat (Ausdauerleistungsfaehigkeit). Ausserdem werden eingesetzt: Ginseng (allg. Leistungssteigerung), Psychopharmaka, Tranquilizer und Antidepressiva, die aufgrund ihrer Eigenschaften nur fuer wenige Sportarten infrage kommen. Winter