Motogeragogik: Bewegungsarbeit mit aelteren und alten Menschen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Philippi-Eisenburger, Marianne
Erschienen in:Motorik
Veröffentlicht:13 (1990), 2, S. 93-94
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0170-5792, 2655328-4
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209057412
Quelle:BISp

Abstract

Das Konzept der Motopaedagogik ist das Ergebnis der Anpassung der Motopaedagogik an die spezifischen Entwicklungsaufgaben und Daseinsthemen alter Menschen. Die Themen der Motopaedagogik lassen sich in folgende Kompetenzbereiche und Inhaltsbereiche (in Klammern) gliedern: 1) Koerperschema, Koerperbild (Koerpererfahrung); 2) Wahrnehmung (Wahrnehmungsdifferenzierung); 3) Sensomotorisches Handeln (materiale Erfahrung); 4) Bewegungsfaehigkeit (Bewegungserfahrung/-gestaltung); 5) Anpassung an den Lebensalltagg (Alltagsmotorik/Grundfaehigkeiten); 6) Bewegungsapparat (Koerperbildung/Koerperarbeit); 7) Soziale Kompetenz (Sozialerfahrung/soziales Handeln); 8) Entspannungsfaehigkeit (Spannung/Entspannung). Zur Umsetzung dieser Themen in der motogeragogischen Arbeit stehen Elements aus verschiedenen Bewegungsrichtungen zur Verfuegung. Entscheidendes Kriterium ist die thematische Auswahl und Strukturierung sowie die Umsetzung nach motogeragogischen Prinzipien und Methoden. Schiffer