Zur Bedeutung des Bewegungsverhaltens lernbehinderter Schueler fuer den Sportunterricht
Gespeichert in:
Autor: | Schilling, Friedhelm |
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Erschienen in: | Motorik |
Veröffentlicht: | 3 (1980), 3, S. 116-122, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0170-5792, 2655328-4 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199209056920 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Bewegungsverhalten lernbehinderter Sonderschueler wird im Hinblick auf die motorischen Voraussetzungen des heutigen Sportunterrichts analysiert. Nach Ergebnissen empirischer Untersuchungen sind 30 der Schueler als motorisch unauffaellig, 25 als motorisch auffaellig und 45 als motorisch gestoert zu bezeichnen. Die motorischen Behinderungen sind eher als psychomotorische Behinderungen zu verstehen, die in engem Zuammenhang mit der Vehaltensauffaelligkeit der Schueler zu sehen sind und nur bedingt mit der Minderbegabung in Verbindung stehen. Als Kardinalsymptom wird die mangelhafte Generalisierbarkeit motorischer Lernerfahrungen herausgesstellt. Konsequenzen fuer den Sportunterricht werden diskutiert. Verf.-Referat