Belastungsprobleme am sogenannten passiven Bewegungsapperat bei jugendlichen Langstreckenlaeufern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Jung, Klaus
Herausgeber:Augustin, Dieter; Joch, Winfried
Erschienen in:Jugendleichtathletik : Arbeitsbericht des Internationalen DLV-Fortbildungskongress Jugendleichtathletik vom 4. bis 6. Dezember 1987 am Fachbereich der Universität Mainz in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Veröffentlicht:Niedernhausen: Schors (Verlag), 1988, S. 391-399
Beteiligte Körperschaft:Bundesinstitut für Sportwissenschaft ; Deutscher Leichtathletik-Verband ; Universität Mainz / Fachbereich Sport
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3885002450
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209056719
Quelle:BISp

Abstract

Um Ueberlastungen und Schaeden bei jugendlichen Langstreckenlaeufern zu vermeiden, wird der sportaerztlichen Eingangsuntersuchung wie regelmaessigen Kontrolluntersuchungen besondere Bedeutung beigemessen. Hier sollen die angeborenen praedisponierenden Anomalien, wie Beinlaengendifferenz, Morbus Scheuermann, Haltungsschwaechen/-schaeden im Bereich der Wirbelsaeule, O-/X-Bein-Stellung und Fussanomalien von den durch Langstreckenlauf bedingten Veraenderungen unterschieden werden. Laufbedingte Probleme sind z.B. das sog. Tibialis anterior-Syndrom, Laeuferknie, Achillodynie, Arthrose und Ermuedungsbrueche. Verf. stellt Untersuchungsergebnisse einer Befragung zum Aufgabegrund sowie klinischer Untersuchungen von 384 Laeufer/-innen vor, die vorzeitig einen 100-km-Lauf wegen zunehmender subjektiver Beschwerden beendeten. Es werden Hinweise zur Prophylaxe von Ueberlastungsschaeden gegeben. Schiffer