Sport - Gewalt - Fairness. Neues Denken im Leistungssport
Autor: | Schellenberger, Hans |
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Erschienen in: | Leipziger sportwissenschaftliche Beiträge |
Veröffentlicht: | 32 (1991), 1, S. 46-49, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0941-5270 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199207055494 |
Quelle: | BISp |
Abstract
In der heutigen Gesellschaft zaehlt ein Sieg und eine Medaille in einem bedeutenden Wettkampf dermassen viel, dass der Sportler alles versuchen wird, zu siegen und den Nutzen davon zu haben. Soll demnach eine Aenderung der Situation im Leistungssport angestrebt werden, erfordert dieses ein Refraiming - ein neues Denken im Sport. Verf. skizziert die Massnahmen, die bisher unternommen wurden, um den Sport wieder frei von stoerenden Symptomen zu bekommen. Fairnessinitiative und Appelle, Marketing-Aktionen, verschaerfte Regelanwendungen, Sportgerichtsbarkeit zeigen aber gleichzeitig, dass die Ursachen dabei nicht beruecksichtigt werden. Verf. fordert das Schaffen eines ethischen Problembewusstseins, das weit ueber den Rahmen des Sports hinausgeht. Er stellt Ansatzpunkte vor, um neues Denken - nicht nur im Leistungssport - zu realisieren. Chomse