Entscheidungsverhalten im Sportspiel
Autor: | Roth, Klaus |
---|---|
Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 21 (1991), 3, S. 229-246, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199205055727 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Frage nach den Inhalten des Entscheidungstrainings im Sportspiel findet in neuen Motivationskonzepten eine klare Antwort: Es sind die Parameter Erwartung und Wert, auf die auch unabhaengig voneinander entwickelte Theorieansaetze konvergieren. In einem ersten Experiment wird geprueft, inwieweit sich die von Spielern eingesetzten Entscheidungsregeln anhand der Kenngroesse des erweiterten Motivationsmodells von HECKHAUSEN (1980) beschreiben lassen. Hiervon ausgehend werden Studien zur Effizienz der Wahl von Entscheidungsstrategien (Kontingenzmodell: BEACH/MITCHELL 1978; Handlungskontrolltheorie: KUHL 1983) vorgestellt und Moeglichkeiten eines theoriegeleiteten Trainings der motivationswirksamen Erwartungs- und Wertparameter diskutiert. Generell wird deutlich, dass die von KUHL vorgeschlagene Unterscheidung zwischen handlungs- und lageorientierten Personen wesentliches Kriterium fuer eine methodische Differenzierung der Taktikschulung ist. Verf.-Referat