Vergleichende Untersuchungen von R-Amplitudenveränderungen im Ergo-EKG bei untrainierten und trainierten Männern

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Biglmaier, Rainer
Veröffentlicht:Berlin: Universität Erfurt (Verlag), 1988, 70 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053971
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Unter standardisierter maximaler Fahrradergometerbelastung wurden die R-Amplitudenveraenderungen an 40 untrainierten sowie je 50 trainierten Kurz- und Dauerleistern (Langstreckenlaeufer, Radrennfahrer) untersucht. Die R-Amplitude wurde dabei von fuenf aufeinanderfolgenden QRS-Komplexen in Ruhe, am Ende jeder Leistungsstufe, sofort nach Leistungsende sowie eine und drei Minuten danach aus der Brustwandableitung V5 bestimmt. Nach maximaler Ergometrie zeigten alle Probanden eine Abnahme der R-Amplitude, wobei die Dauerleister eine statistisch signifikant geringere Abnahme zeigten als die Kurzleister. Aenderungs- und Einflussfaktoren der R-Amplitude werden anhand von Potentialentstehung, Muskeldehnung und Aktionspotential, Ableitart und Potentialentstehung sowie respiratorischen Faktoren beschrieben und daneben wird die diagostische Bedeutung der R-Amplitudenbestimmung im ERGO-EKG fuer die Sportmedizin und die praeventive und rehabilitative Kardiologie aufgezeigt. Order