Ergebnisse von Video- und Protokollauswertungen im Wasserspringen bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Nehmer, Gerhard
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:27 (1989), 8/9, S. 71-81, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
DDR
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199205053222
Quelle:BISp

Abstract

Die Ergebnisse der olympischen Wettkaempfe im Wasserspringen demonstrierten die weiter gewachsene Leistungsstaerke der chinesischen Springerinnen und Springer. Ebenso unuebersehbar war, dass die UdSSR und die DDR ihre bis dahin innegehabten Positionen im Medaillenbereich nicht behaupten konnten. Ein dominierendes Entwicklungsmerkmal im Olympiazyklus 1984/88 war die sporttechnische Vervollkommnung, die - gepaart mit bewegungskulturellen und aesthetischen Wirkungsfaktoren - bei den fuehrenden Sportlerinnen und Sportlern auch zu einer hohen Wettkampfsicherheit beitrug. Eine differente Einschaetzung der Leistungen und Plazierungen in den einzelnen Disziplinen veranschaulicht die aktuelle internationale Konstellation im Wasserspringen. Aus den Video- und Protokollauswertungen laesst sich auf die gegenwaertige Entwicklung bestimmende Ursachen und Einflussfaktoren schliessen; ausserdem werden daraus einige Folgerungen fuer eine forcierte Leistungsentwicklung im DDR-Wasserspringen moeglich. Verf.-Referat