Beeinflussung kardiovaskulaerer Risikofaktoren im Verlaufe eines vierwoechigen Rehabilitationsaufenthaltes
Autor: | Schmid, P.; Haderer, E.; Maurer, E. |
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Erschienen in: | Österreichisches Journal für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 21 (1991), 4, S. 110-115, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 1012-3156, 1867-1985 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199204053793 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine 4woechige Herz-Kreislauf-Rehabilitation beinhaltet neben diagnostischen Verfahren und der medikamentoesen Therapie als wichtigste kardioprotektive Massnahmen die Bewegungstherapie, die Diaet und eine psychologische Betreuung des Postinfarktpatienten. Die Bewegungstherapie fuehrt zu einer rund 15igen Steigerung der maximalen Leistungsfaehigkeit, einer 20-25igen Erhoehung der Ausdauertleistungsfaehigkeit mit signifikanter Abnahme der HF- und RRsvs-Werte auf identischen Belastungsstufen. Durch eine zusaetzliche 700-kcal-Reduktionsdiaet verlieren Uebergewichtige mit Fettstoffwechselstoerungen rund 6 kg, das Cholesterin und LDL-Cholesterin sinken hochsignifikant bis um 28 ab, das HDL-Cholesterin bleibt unveraendert. Die Harnsaeure faellt um 8,7 (p<0,001), die Triglyceride sogar um 47 (p-0,0001). Die psychische Betreuung fuehrt zum Abbau potentieller kardiovaskulaer gefaehrdeter psychischer Verhaltensmuster (z.B. A-Typ-Verhaltensmuster) und fuehrt bei Rauchern in rund 20 zur Nikontinabstinenz. Verf.-Referat