Strukturelle Besonderheiten der Bewegungskoordination unter den Bedingungen des Uebens im Sportunterricht

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Blaser, Peter
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), Beih. 2, S. 81-83, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199202045809
Quelle:BISp

Abstract

Strukturanalysen der Bewegungskoordination koennen dazu beitragen, Gesetzmaessigkeiten des motorischen Lernens sowie der motorischen Leistungsentwicklung unter den verschiedenen Bedingungen des sportlichen Uebens aufzudecken sowie Besonderheiten von Lernstandards mit den fuer sie typischen lernphasenadaequaten Niveaustufen zu erschliessen. Die Entwicklung des motorischen Lernniveaus und damit auch der koerperlichen Leistungsfaehigkeit wird durch relativ konstante sowie durch variable Bedingungskomplexe beeinflusst, die den jeweiligen gesellschaftlichen Anforderungen entsprechen. Die Bedingungskomplexe ergeben sog. Moeglichkeitsfelder fuer die Realisierung motorischer Aufgabenstellungen. Sie praegen die Spezifik eines Trends in der Entwicklung. Die Aufdeckung von Besonderheiten der Struktur der Bewegungskoordination unter den Bedingungen des Schulsports hat damit den Stellenwert, auf induktiven und deduktivem Weg die Spezifik der motorischen Entwicklung der Schueler zu erfassen sowie bedingungsadaequate Lernvorgaben im Sinne sog. Technikintermodelle zu erschliessen. Des weiteren koennen niveaustufenspezifische Etappen fuer das Erreichen der Lernvorgaben innerhalb der Lehrgaenge des Lehrplans abgeleitet werden. Verf.-Referat