Nutzung des Transfers zur Effektivierung des sportmotorischen Lernprozesses im Brustschwimmen unter den Bedingungen des Sportunterrichts

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stucke, Christine
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:38 (1989), Beih. 2, S. 87-90, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199202045807
Quelle:BISp

Abstract

Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit der sportmotorische Lernprozess mit Hilfe des Transfers unter den Bedingungen des Schulschwimmens effektiviert werden kann. 348 Schwimmanfaenger, 7 bis 8 Jahre alt, waren diesbezueglich an einer empirischen Untersuchung beteiligt. Zum Einsatz kamen sog. Transferuebungen, d.h. Ergaenzungsuebungen, Verbalisierungen, Sensibilisierungs- und Stimulationsuebungen sowie Korrekturzeichen. Diese Moeglichkeiten der paedagogischen Beeinflussung des Transfervorgangs fordern mit unterschiedlicher Wertigkeit Leistungen der drei Regulationsebenen einer Handlung ab. Es erfolgte eine indirekte Bestimmung der Transferwirkungen mittels des Indikatums Lernleistung. Als Indikatoren fungierten biomechanische Kennlinien und Kennwerte der Schwimmbewegung sowie Leistungsparameter. Neben einer Analyse des Ausgangsniveaus wurden nach 15 Stunden (Analyse der Beinbewegung) und nach 32 Stunden (Analyse der Gesamtbewegung) Video- Unterwasseraufnahmen durchgefuehrt. Einige ausgewaehlte Ergebnisse werden vorgestellt und interpretiert. Schiffer