Der Einfluss der hormonalen Kontrazeption auf ausgewaehlte sportartspezifische und hormonelle Untersuchungsergebnisse

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Guertler, H.; Goeretziehner, G.; Bruennler, H.; Pohlentz, H.
Erschienen in:Medizin und Sport
Veröffentlicht:30 (1990), 8, S. 233-238, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8415
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199109048520
Quelle:BISp

Abstract

Die hormonale Kontrazeption ist auch bei der sporttreibenden Frau die Methode der Wahl bei der Fertilitaetskontrolle. Sportmedizinische Aspekte der Verodnung werden geprueft und vorgestellt. Bei 41 Rudersportlerinnen wurden klinische und leistungsphysiologische sowie Hormonuntersuchungen in Ruhe und nach sportartspezifischen Belastungen durchgefuehrt. Auf die gute Akzeptabilitaet hormonaler Kontrazeptiva bei Sportlerinnen wird verwiesen. Neben den Abfaellen fuer das Estrogen und Progesteron im Untersuchungszeitraum in Ruhe, den Testosteronwerten im Normbereich, wird auf die extremen Auslenkungen des Prolactins nach der semispezifischen Testbelastung und auf einen Testosteronabfall nach der Langzeitausdauerbelastung aufmerksam gemacht. Die subjektiv angegebene Befindungsverbesserung durch hormonale Kontrazeptiva wird durch eine Konstanz der leistungsdiagnostischen Parameter in allen Zyklusphasen gestuetzt. Verf.-Referat