Reminiszenzeffekte beim motorischen Lernen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Fetz, Friedrich
Herausgeber:Menzel, Hans-Joachim; Preiß, Rüdiger
Erschienen in:Forschungsgegenstand Sport : Festschrift für Prof. Dr. Rainer Ballreich
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Deutsch (Verlag), 1990, S. 102-130, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:381711169X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199101044857
Quelle:BISp

Abstract

Kurz-, mittel- und langfristige Reminiszenzen (Auftreten von Lernfortschritten ohne erkennbaren Uebungsaufwand) bestimmen in hohem Masze unser sportmotorisches Leistungsniveau. Ihre Kenntnis ist fuer optimale Leistungssteuerung unerlaesslich. Die vorrangig untersuchten langfristigen Reminiszenzen nach dreimonatiger Trainingspause lagen bei den ausgewaehlten Tests an der unteren Grenze. Genauere und differenzierte Untersuchungen langfristiger Reminiszenzeffekte und ihrer Abhaengigkeit von Inhalten und Bedingungen der Aneignungsphase sind dringend erforderlich. Auch der Einfluss verschiedener Trainingsformen und -techniken (z.B. mentales Training) auf langfristige Reminiszenzeffekte muss systematisch untersucht werden. Verf.-Referat (gekuerzt)