Sickle cell trait and competitive athletics: is there a risk?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sichelzellenanaemie und Wettkampfsport: Besteht ein Risiko?
Autor:Pearson, Howard A.
Erschienen in:Pediatrics
Veröffentlicht:83 (1989), 4, S. 613-614, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0031-4005, 1098-4275, 1098-4275
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199012045872
Quelle:BISp

Abstract

Liegen Sichelzellengene im homozygoten Status vor, wird ueber 90 sichelfoermiges Haemoglobin in den roten Blutkoerperchen gebildet. Bei der heterozygoten Sichelzellenanaemie wird nur 30-40 sichelfoermiges Haemoglobin gebildet. Der Rest ist normales Haemoglobin. Personen dieser heterozygoten Form benoetigen keine speziellen Medikamente und koennen bis auf wenige Extremsituationen alle Belastungen auf sich nehmen. Verf. diskutiert das Auftreten eines ploetzlichen unerklaerlichen Todes in Verbindung mit Sichelzellenanaemie bei einem amerikanischen Rekruten. Aufgrund fehlender Daten kann keine definitive Aussage ueber Risiken bei Sportlern mit dieser Erkrankung gemacht werden. Verf. vertritt die Auffassung, dass alle Restriktionen fuer Athleten mit Sichelzellenanaemie ungerechtfertigt sind. Schulz