Sportspiele - Forschungsgegenwart und Zukunft der Praxis
Autor: | Hagedorn, Günter |
---|---|
Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 20 (1990), 4, S. 5-7, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199009045295 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Sportspiele unterscheiden sich von anderen Sportarten und Sportdisziplinen durch ihre situativ wechselnden Anforderungen, die flexible Techniken (open skills) und situative Entscheidungsfaehigkeit verlangen. Darin aehneln sie den Kampfsportarten. Mannschaftsspiele verlangen zudem noch die Abstimmung individueller und mannschaftlicher Handlungsplaene und Aktionen. Deshalb sind solche Sportspiele hinsichtlich der im Spielvollzug zu verarbeitenden Informationen und der Fuelle moeglicher und alternativer Entscheidungen hoechst komplex und kompliziert. Es fragt sich, wie Spieler/-innen diesen Anforderungen gerecht werden, und wie sie moeglicherweise ihr Spiel immer besser bewaeltigen lernen. Dazu muessen sicherlich die Wahrnehmungsprozesse und die motorischen Aktionen optimal vernetzt werden, so dass immer beides moeglich ist, situationsgerechtes Antworten (Adaption, Akkomodation) und situative Neuentwuerfe (Kreativitaet). Es wird der Frage nachgegangen, wie sich eine vielseitige Spielfaehigkeit erlernen, optimieren und auf hohem Niveau stabilisieren laesst. Verf.-Referat (abgeaendert)