Sports leaders and society : leaders of the Swedish sports 1919-1939

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Sportführer und Gesellschaft : Führer der schwedischen Sportbewegung 1919-1939
Autor:Lindroth, Jan
Herausgeber:Olsen, A. Morgan
Erschienen in:Sport and politics 1918-1939/40 : ICOSH seminar 1984
Veröffentlicht:Oslo: Univ. Forl. (Verlag), 1986, S. 137-148, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:8200430707
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199008044673
Quelle:BISp

Abstract

Das Hauptziel dieses Beitrags ist es, das soziale Profil der Fuehrer der schwedischen Sportbewegung zu beschreiben. Eine passende Auswahl bilden der Hauptvorstand des Reichssportverbandes (RF), insgesamt 75 verschiedene Personen waehrend dieser Periode, und die Vorstandsmitglieder der Spitzenverbvaende (fuer die einzelnen Sportarten) und der Distriktverbaende, insgesamt mehrere hundert Personen. Von den Ergebnissen seien genannt: 1. Der militaerische Anteil an der Sportfuehrung ging zurueck, war aber trotzdem gross, waehrend zugleich die hoeheren Sozialgruppen eine deutlich dominierende Stellung einnahmen. 2. Die Fuehrer standen gewoehnlich in den mittleren Jahren (45-50 Jahre). 3. Die Mobilitaet war ziemlich hoch. 4. Frauen kamen bis auf sehr wenige Ausnahmen gar nicht in der Fuehrung vor. 5. Das Fussvolk (die gewoehnlichen Vereinsmitglieder) waren in der Fuehrung - soweit es Militaer und Bueroangestellte betraf - gut repraesentiert, soweit es Jugendliche und Arbeiter betraf, schlecht. 6. Ausgiebige eigene Erfahrung als aktiver Sportler scheint eine Voraussetzung fuer eine hoehere Fuehrungsposition gewesen zu sein, und vor allem hatten viele einen gemeinsamen Nenner in Form der Leichtathletik. 7. Die Fuehrer repraesentierten in der Regel eine Region (Distriktverband) oder eine Sportart (Spezialverband), doch gab es auch Ausnahmen. Verf.-Referat