K istorii zedepomov S.-Peterburga

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Zur Geschichte der Schedepom in St. Petersburg
Autor:Filipov, V.P.
Erschienen in:Teorija i praktika fiziceskoj kul'tury
Veröffentlicht:1989, 9, S. 14-17, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
ISSN:0040-3601
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199007044404
Quelle:BISp

Abstract

Der Begriff Zedepom (Jeu de paume) ist in Frankreich sehr populaer, er bezeichnet Plaetze und Saele, sogar Gebaeude, in denen sich diese Saele befinden, und in denen diese Spiele mit der Handflaeche (spaeter Ballspiele ueber ein Netz - mit einem Schlaeger - Tennis) gespielt wurden. In die Geschichte der Grossen Franzoesischen Revolution 1789-1794 ist der bekannte Segment du Jeu de paume vom 20. Juni 1789 in Versailles eingegangen. Im 15. bis 16. Jahrhundert erfaehrt das Jeu de paume seine groesste Verbreitung auch in anderen Laendern Europas, besonders in England und Schottland. Ab dem 17. Jhd. geht diese Mode ihrem Ende entgegen, viele Saele und Gebaeude werden umgebaut und anders genutzt. Die Analyse archivarischer, literarischer und karthographischer Materialien hat ergeben, dass im 18. Jhd. auch in St. Petersburg Zedepom gebaut wurden, 1769 im Bereich des Winterpalastes, 1775 im Bereich der Manege des Landkadettenkorps (1790 zerstoert, 1793 wieder aufgebaut). Verf. diskutiert die zu diesen beiden Gebaeuden vorliegenden historischen Quellen und weist viele Fehler und Ungenauigkeiten in der gegenwaertigen Literatur (Architektonische Denkmaeler Leningrads, die Arbeiten von A.N. Petrov) nach und fordert im Hinblick auf die bevorstehende 200-Jahrfeier (1993) verstaerkte Forschungsarbeiten. Vehreschild