Möglichkeiten der Trainingsüberwachung im Rudersport

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kindermann, W.; Urhausen, A.
Erschienen in:Rudern : Sportmedizinische und sportwissenschaftliche Aspekte
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1988, S. 55-61, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540189718
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199007035665
Quelle:BISp

Abstract

Neben Laktat und Herzfrequenz zur unmittelbaren Beurteilung der Belastungsintensitaet sind Harnstoff und Kreatinkinase die gebraeuchlichsten Parameter in der Trainingssteuerung. Als Kenngroessen fuer die metabolische (Harnstoff) und muskulaere Belastung (Kreatinkinase) sind beide Parameter nicht austauschbar. Die Bestimmung der Katecholamine Adrenalin und Noradrenalin ergibt zusaetzlich Hinweise auf die nervale Belastung. Eine Trainingssteuerung ueber systematische Testosteron- und Kortisolmessungen im Blut scheint prinzipiell moeglich zu sein, obwohl momentan noch einige Fragen offen sind. Waehrend der Wettkampfperiode wurde bei Ruderern und Ruderinnen ein zunehmender Abfall der Testosteronkonzentration beobachtet, waehrend in Phasen regenerativen Trainings die Testosteronkonzentration unveraendert bleibt oder sogar ansteigt. Verf.-Referat