Sexismus und Sport. Eine feministische Kritik

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Shinabargar, Nancy A.
Erschienen in:Concilium
Veröffentlicht:25 (1989), 5, S. 396-402
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0588-9804
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040601
Quelle:BISp

Abstract

Die zunehmende Beiteiligung von Frauen im Sport seit den 70er Jahren, auch in Sportarten, die bislang noch eine Maennerdomaene darstellten, wirft die Fragen auf, warum die sportlichen Leistungen von Frauen insgesamt in der Gesellschaft so unsichtbar bleiben und welche sexistischen Schranken fuer die Frauen in der heutigen Gesellschaft fortbestehen. Im vorliegenden Beitrag werden drei wichtige Verbindungen zwischen Sexismus und Sport in der heutigen Gesellschaft aus einer feministischen Perspektive untersucht: 1) Sport und geschlechtsspezifische Sozialisation - die Wurzel von Sexismus im Sport; 2) Frau-Sein und Sportlertum - das strukturelle Problem von Sexismus im Sport; 3) der Weg zu einer feministischen Kritik an Sexismus im Sport. Darueber hinaus wird der gesellschaftliche Nachteil fuer Frauen, den der Sexismus im Sport mit sich bringt, dargestellt. Es wird festgestellt, dass das Problem des Sexismus im Sport vom Wesen her ein strukturelles und systematisches ist. Schiffer