Psychologische Betreuung in Training und Wettkampf
Autor: | Langenkamp, Heinrich |
---|---|
Erschienen in: | Sportpsychologie |
Veröffentlicht: | 2 (1988), Bd. 3, S. 5-11, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-1608 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910040413 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. berichtet von seinen Erfahrungen in der psychologischen Betreuung von Leichtathleten. Er beschreibt, mit welchen Problemen er konfrontiert wird und mit welchem Selbstverstaendnis er an die Beratungsgespraeche herangeht. Anhand einiger Beispiele aus der Zusammenarbeit mit Trainern und Athleten verschiedener Leichtathletik-Nationalmannschaften wird gezeigt, welche Informationen der Sportpsychologen erhalten kann und warum auch persoenliche Hintergruende, die nicht unmittelbar mit dem Ausueben der Sportart und dem Erreichen von Hoechstleistungen verbunden sind, eine Bedeutung erlangen koennen. Es werden einige grundlegende Methoden und Einzelberatungen dargestellt. Wird ein Sportpsychologe von Athlet und Trainer um Mitarbeit gebeten, so sollten in der Phase der allgemeinen Orientierung Erwartungen strukturiert werden (Problembeschreibung, -analyse, Zielanalyse, -entscheidung, Veraenderungsplanung, Handlungsexperiment, -bewertung, Transferabsicherung). Verf. weist darauf hin, dass es fuer den Sport fast keine brauchbaren betreuungs- und beratungsbegleitenden diagnostischen Verfahren gibt. Schiffer