Ergometrie mit Messung der Blutgase. Sollwerte, Indikation, Aussagemoeglichkeiten
Autor: | Ruehle, K.H.; Schmitz-Schumann, M.; Matthys, H. |
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Erschienen in: | Die Medizinische Welt |
Veröffentlicht: | 40 (1989), Bd. 30/31, S. 882-886, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0025-8512 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910040194 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zur Funktionsabklaerung der Lunge wird haeufig die ergometrische Belastung mitAnalyse der Blutgase eingesetzt. Sie koennen heute einfach und ohne Belaestigung des Patienten bestimmt werden. Die Belastungsuntersuchung zur Bestimmung der Blutgase wird in Form einer Stufenbelastung durchgefuehrt. Allerdings sollten die Patienten mindestens 3, besser 4 oder 5 Minuten belastet werden, um in einen relativen Steady state bezueglich des Gasaustausches zu kommen. Anhand von Sollwerten kann eine Hypoxaemie mit verschiedenem Schweregrad erfasst werden. Ein 02-Partialdruckabfall von mehr als 75 mmHG wird als relevant angesehen. Anhand der ergometrischen Daten ergeben sich vielfach Entscheidungskriterien in der Begutachtung hinsichtlich der Operabilitaet und Therapieindikation, z.B. bei interstitiellen Lungenerkrankungen. Verf.-Referat