La gymnastique au Danemark 1800-1980: Identite nationale et acculturation

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Gymnastik in Daenemark 1800-1980: nationale Identitaet und Akkulturation
Autor:Trangbæk, Else; Breds, Preben
Erschienen in:Sport et histoire
Veröffentlicht:1989, Bd. 3, S. 61-81, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0991-0123
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040106
Quelle:BISp

Abstract

Die Entwicklung der Gymnastik von 1800 bis 1980 in Daenemark wird dargestellt. Sie laesst sich in mehrere Etappen unterteilen: 1. Die Phase der Einfuehrung der Gymnastik, 1800-1860. Der soziologische Hintergrund der daenischen Gymnastiktradition wird dargestellt. Die Bedeutung der unteren Klasse wird untersucht. Ausgangspunkt der Einfuehrung der Gymnastik in Daenemark waren die Erziehungsvorstellungen vom nuetzlichen Mitbuerger. Die Einrichtung von Volksschulen fuehrte zur Foerderung der Gymnastik in der gesamten Bevoelkerung. 2. Die Phase der Stabilisierung und Entwicklung der Gymnastik, 1860-1880. Sie stabilisierte sich in der Schule und entwickelte sich in neuen Kreisen zu einer Freizeitbeschaeftigung. 3. Die Phase des Bruchs und der Veraenderung der Gymnastik, 1880-1920. In dieser von politischen und sozialen Schwierigkeiten gepraegten Zeit uebt die schwedische Gymnastik auf die daenische einen starken Einfluss aus. 4. Die Phase der Entwicklung der Frauengymnastik, 1920-1960. Die Urheber und Zielsetzungen der stark aufkommenden Frauengymnastik werden beschrieben. 5. Die Phase der Integration der Gymnastik, 1960-1980. Sie ist u.a. gekennzeichnet von einer gemeinsamen Gymnastikpraxis von Mann und Frau in den 70er Jahren. Die zwanglose Praxis der Gymnastik in Gesundheitszentren und Tanzinstituten gewinnt an Bedeutung. Neue Gymnastikformen entstehen. Klein