Psychologische Aspekte des Techniktrainings. Dargestellt am Beispiel des Ruderns
Autor: | Körndle, Hermann |
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Erschienen in: | Sportpsychologie |
Veröffentlicht: | 3 (1989), 3, S. 20-24, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-1608 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910040029 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. versteht Techniktraining als individuelle Optimierung von Bewegungsablaeufen. Insofern kommt es zu der Vorstellung, dass mit zunehmendem Techniktraining die Diskrepanz zwischen der idealen und der tatsaechlich realisierten Bewegung abnehmen sollte. Doch die Praxis zeigt, dass dies nicht immer der Fall ist. Vielmehr lassen sich im Techniktraining auch Abschnitte ausmachen, in denen ein Stillstand auftritt, in denen die Bewegungskonstanz ploetzlich verlorengeht und es evtl. sogar zu Leistungseinbruechen kommt. Im vorliegenden Artikel werden Loesungsvorschlaege zu diesem Problem erarbeitet. Am Beispiel des Ruderns wird auf verschiedene psychologische Faktoren, die massgeblich bei der Bewegungsproduktion beteiligt sind, eingegangen. Darueber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich aus psychologischer Sicht Leistungsspruenge erklaeren lassen. Es wird darauf hingewiesen, dass nur eine sorgfaeltige Trainingsprotokollierung und die Hinzunahme von physikalischen, physiologischen und psychologischen Daten eine Interpretation der komplizierten Ansteuerungsprozesse, die im Techniktraining ablaufen, erlaubt. Schiffer