Gesundheit lernen braucht Zeit. Inszenierung als didaktisches Prinzip oder Warnung vor falschen Anspruechen?
Autor: | Kleiner, Konrad Nikolaus |
---|---|
Erschienen in: | Leibesübungen, Leibeserziehung |
Veröffentlicht: | 43 (1989), 3, S. 12-15, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910039647 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellt fest, dass die den Programmen der Gesundheitserziehung an oesterreichischen Schulen zugrundeliegenden gesundheitspaedagogischen Absichten an den Schuelern zwar nicht spurlos voruebergehen, die gewuenschte Wirkung jedoch unbefriedigend ist. Das sensible Thema Gesundheit wird unsensibel und programmhaft konzipiert und konsequent durchgefuehrt ohne die einzubeziehen, die es wirklich betrifft, naemlich die Schueler. Verf. berichtet ueber Erfahrungen aus dem Sportunterricht hinsichtlich der Gesundheitserziehung und thematisiert Fragen der Internalisierung von Einstellungen und Werten zur koerperlichen und seelischen Gesundheit. An drei Inszenierungsmustern von unterschiedlichem Anspruchsniveau aus dem Sportunterricht werden Probleme der fachimmanenten Gesundheitssbildung skizziert und zur Diskussion gestellt. Schiffer