Otto Heinrich Jaeger - der "Rothstein des Südens" : zur Debatte um das Jaegersche Wehrturnen in Württemberg
Gespeichert in:
Autor: | Krüger, Michael Fritz |
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Erschienen in: | Sportwissenschaft (Schorndorf) |
Veröffentlicht: | 19 (1989), 2, S. 172-193, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource Elektronische Ressource (online) |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0342-2380, 1868-1069 |
DOI: | 10.1007/BF03177626 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198910039526 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Otto Heinrich Jaeger, schwaebischer Turnvater und Leiter der Turnlehrerbildungsanstalt in Stuttgart von 1862 bis 1890, hat mit seinem militaerischen Eisenstabturnen ein eigenes und eigentuemliches Turnsystem geschaffen, das in der Turner- und Turnlehrerschaft sehr umstritten war. Heute fast vergessen, hat Jaeger eine wichtige Rolle in der Debatte um das Wehrturnen und damit letztlich auch um die koerper- und bewegungskulturelle sowie politische Identitaet des Turnens in Schule und Verein der 1860er Jahre gespielt. Carl Wassmannsdorff, der bekannte Heidelberger Turnphilologe, nannte Jaeger deshalb den Rothstein des Suedens. Verf.-Referat