Bewegungsvielfalt - ein Prinzip rhythmisch-taenzerischer Gestaltung in der Grundschule

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bannmüller, Eva
Herausgeber:Artus, Hans-Gerd
Erschienen in:Gestaltung in Tanz und Gymnastik : Symposion der Universität Bremen vom 27. - 30. September 1987
Veröffentlicht:Bremen: 1988, S. 263-274
Herausgeber:Universität Bremen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3887221869
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910037945
Quelle:BISp

Abstract

Einfuehrend zeigt Verf. die Welt der Bewegung aus der Sicht des Kindes, wobei sie sich an folgenden Fragen orientiert: 1. Wie lassen sich vielfaeltige Bewegungssituationen schaffen? 2. Welche Kriterien fuer die Ordnungen gibt es? 3. Auf welche Weise laesst sich der Zugang zum Genuss, zum fertigen Werk und zur Gestaltungsfaehigkeit schaffen? Ihre Antworten basieren auf zwei Thesen: 1. Das Kind ist offen fuer vielfaeltige Bewegungen und setzt sich zuerst mit seinem Koerper auseinander. 2. Das Kind ist neugierig in der Auseinandersetzung mit den Dingen. Anhand der rhythmisch-taenzerischen Arbeitsweise zeigt Verf., wie sich die vielfaeltigen Bewegungsformen der Kinder ausgestalten lassen. Dabei fuehrt sie einige Gestaltungsprinzipien aus (Ordnen und Ausgrenzen, Rhythmisieren, Kontrastieren und Polarisieren) und uebt Kritik an dem derzeitigen Bildungsauftrag der Schule, in dem der aesthetischen Beziehung immer noch zu wenig Wert beigemessen wird. Chomse