Canada learns to play. The emergence of organized sport, 1807-1914

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Kanada lernt das Spiel. Die Entwicklung des organisierten Sports 1807-1914
Autor:Metcalfe, Alan
Veröffentlicht:Toronto (Ont.): McClelland & Stewart (Verlag), 1987, 243 S. S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISBN:0771058705
Schriftenreihe:The Canadian social history series
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036320
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht die geschichtliche Entwicklung neuer Formen des Sports in Kanada als direkte Folge des enormen Wandels innerhalb des Landes waehrend des 19. und zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Dabei beruecksichtigt er die geographische Ausdehnung, die Veraenderung der Bevoelkerungsdistribution, das Wachstum der Staedte und das Fortschreiten der Industrialisierung als Faktoren, die die Identitaet der Kanadier gepraegt haben. Das Entstehen des organisierten Sports wurde vor allem durch die englischsprechende Mittelschicht der urbanen Zentren bestimmt. Dabei ergab sich eine landesweite Einheit des Sports durch die Ideologie des Amateursports. Aufgrund des Aufkommens exklusiver Sportclubs zeichnete sich die Szene auch durch soziale Ungleichheit aus. Die beliebtesten kanadischen Sportarten sind stark ethnisch gepraegt, wonach Cricket, Fussball und Rugby englischen Ursprungs sind, Baseball amerikanischen und Lacrosse, Eishockey und Canadian Football als kanadische Sportarten angesehen werden. Der Sport bot in dem angesprochenen Zeitraum Moeglichkeiten zur Propagierung von Systemen der Dominanz und Subordination, wobei die Kontrolle der Mittelschicht zu jeder Zeit gegeben war. Dittmann