Techniktraining - Handlungspsychologische Anmerkungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Eberspaecher, H.
Herausgeber:Mechling, Heinz; Schiffer, Jürgen; Carl, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis des Techniktrainings : Hearing des Bundesinstituts für Sportwissenschaft Köln, 3.-4.12.1986 in Köln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1988, S. 172-176, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389001075X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036256
Quelle:BISp

Abstract

Verf. versteht eine sportliche Technik als Handlungsmuster zur Loesung einer sportlichen Bewegungsaufgabe. Jede Technik ist immer in Abhaengigkeit des gegebenen und kognitiven Handlungsumfelds zu betrachten, d.h. in dem Dreiecksverhaeltnis Person-Umwelt-Anforderung; daher gibt es nicht die Technik, sondern es gibt immer situativ und kognitiv individuell abhaengige Handlungsformen. Es werden Reduktionistische Modelle des Techniktrainings vorgestellt. Handlungsfundierte Technikmodelle muessen den Menschen als selbstregulierendes, psychosomatisches, handelndes System begreifen, der als erlebte Person im erlebten Feld agiert und nicht als objektiver Koerper im objektiven Feld. Fuer das Techniktraining ist ebenfalls zu beruecksichtigen, dass jede Technikuebung auch von subjektiven Kriterien abhaengt und immer von Emotionen begleitet und reguliert ist. Dies muss bei der Wettkampfvorbereitung besonders hinsichtlich des psychischen Drucks in Wettkampfsituationen in das Techniktraining einbezogen werden. Schiffer