Bestimmung des arterialisierten PO2-Wertes bei Sportlern, Patienten mit ischaemischer Herzkrankheit <IHK> und Herzinfakt im Rehabilitationstraining
Autor: | Protze, B.; Schaefer, R. |
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Erschienen in: | Medizin und Sport |
Veröffentlicht: | 28 (1988), 6, S. 168-171, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0025-8415 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807012602 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Auf der Suche nach zusaetzlichen Parametern zur Einschaetzung der kardiopulmonalen Leistungsfaehigkeit wurden bei 52 IHK/Herzinfarktpatienten (HI) zu Beginn und am Ende einer Rehabilitationskur mit Sporttherapie, bei 26 Sportlern und 2 Normalpersonen PaO2-Werte in Ruhe, waehrend und nach koerperlicher Belastung ermittelt. Die Angaben in der Literatur ueber hohe inter- und intraindividuelle Schwankungen des Ruhe-PaO2 konnten bestaetigt werden. IHK/HI-Patienten und Sportler zeigten waehrend und nach der Belastung ein unterschiedliches PaO2-Verhalten, fuer welches Erklaerungsvarianten diskutiert werden. Bei der Beurteilung der Effektivitaet der Sporttherapie liefert der Parameter keine zusaetzlichen Informationen. Der Parameter ist zur Ermittlung der kardiopulmonalen Leistungsfaehigkeit fuer die Routinediagnostik im Sport ungeeignet. Verf.-Referat