Untersuchungen ueber den Zusammenhang der Saeuglingsskoliose mit motorischen Bewegungsstoerungen
Autor: | Kunze, Claudius; Wloka, Klaus Peter |
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Veröffentlicht: | Düsseldorf: Universität Erfurt (Verlag), 1987, XI, 125 S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807012018 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. grenzt die Saeuglingsskoliose von anderen Skolioseformen ab und definiert die minimale cerebrale Dysfunktion. Die Krankenakten von 132 Saeuglingen mit Skoliose werden hinsichtlich Diagnose und Therapie analysiert; die Eltern der betroffenen Saeuglinge wurden bezueglich Schwangerschafts- und Geburtsverlauf sowie der motorischen und schulischen Entwicklung der Kinder und des weiteren Verlaufs der Behandlung bzw. Therapieerfolgs befragt. Bei den Kindern wurde mittels des Koerperkoordinationstests fuer Kinder (KTK) eine Nachuntersuchung durchgefuehrt. Die Untersuchung ergab, dass bei einem Drittel der Patienten mit Saeuglingsskoliose Hinweise fuer eine fruehkindliche Hirnschaedigung bestehen. Die Einzelergebnisse werden diskutiert und miteinander verglichen. Auf den moeglichen ursaechlichen Zusammenhang der Saeuglingsskoliose und der minimalen ceberalen Dysfunktion wird eingegangen. Schiffer