Abstract

Zunaechst setzen sich die Verf. mit sportlichen Grossveranstaltungen auf der Ebene philosophischer Gedanken auseinander. Der zweite Teil spiegelt Beitraege zum Sport im Kontext sozialer Klassen wider. Das 3. Kapitel beinhaltet Aufsaetze zum Thema Das Begehren und der imaginaere Tod, wohingegen sich die Verf. im letzten Teil mit Grenzbereichen des Sports und damit mit Grenzerlebnissen im Sport auseinandersetzen. Allen Kapiteln gemeinsam ist die verbindende Betrachtungsweise von Sport, Eros und Tod, wobei der Sport die beiden scheinbar gegensaetzlichen Begriffe zum Einklang, zur Ergaenzung bringt. Die Absichten des Herausgebers gliedern sich in die Fragen der gegenwaertigen Inszenierung von Sport, der Bedeutung von Sport als sozial verbindendes und trennendes Element und schliesslich seiner psycho-sozialen Funktion bei der Identitaetsfindung, erklaert am Beispiel des Hochleistungssports. Die Autoren der einzelnen Beitraege sind BARTHES, BERNARD, GEBAUER, HORTLEDER, BOURDIEU, CASHMORE, AUFMUTH, KORFF. Mauer