Training, injury and disease in senior and junior elite orienters

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Training, Verletzungen und Krankheiten bei den Senioren und Junioren der Orientierungslaeufer der Leistungsklasse
Autor:Johansson, Christer
Erschienen in:Scientific journal of orienteering
Veröffentlicht:4 (1988), 1, S. 3-13, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:1012-0602
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807010092
Quelle:BISp

Abstract

In einer Gruppe nationaler OL-Elitejunioren (n = 200) und Elitelaeufer (n=190) wurden waehrend eines Jahres Training, Verletzungen und Krankheiten analysiert. Laufen war die haeufigste Trainingsart fuer alle Athleten. Der Trainingsumfang variierte interindividuell erheblich in beiden Gruppen. Verletzungen und Krankheiten ebenso wie Trainingsunterbrechungen traten signifikant haeufiger bei Jnioren auf, obschon die Elitelaeufer einen groesseren Trainingsumfang aufwiesen. Fuer alle Vpn bestand das Wintertraining vor allem aus extensiven, langen Strassenlaeufen. In diesem Zeitabschnitt trat die Mehrzahl der Ueberlastungsschaeden auf, meist als Folge von Trainingsfehlern. Auch Erkrankungen, hauptsaechlich unkomplizierte Erkaeltungen, ueberwogen im Winter. Ein steiler Anstieg des relativen Anteils von hochintensivem Lauftraining und von Wettkaempfen von Februar bis Mai fuehrten zu einem parallelen Anstieg der Verletzungszahlen. Die meisten Traumata, hauptsaechlich Fussgelenkverstauchungen und Prellungen, traten an Wettkaempfen auf, d.h. beim Laufen im Wald. In beiden Gruppen handelte es sich mehrheitlich um kleine Verletzungen und Erkrankungen, die eine Trainingsunterbrechung von weniger als einer Woche zur Folge hatten. Als negative Auswirkungen von Verletzungen und Krankheiten wurde die Verringerung des gesamten Trainingsumfangs aufgezeigt. Ein hoher Trainingsumfang scheint weder fuer Verletzungen noch fuer Krankheiten zu praedisponieren. Eine sorgfaeltige Trainingsplanung, die das Laufvermoegen des Athleten und die Trainingsbedingungen beruecksichtigt, werden als die wichtigsten praeventiven Massnahmen vorgeschlagen. Verf.-Referat