Physische Leistungsfaehigkeit von Sportlern unter Ausbelastungsbedingungen in Abhaengigkeit von der Koerpertemperatur

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, Volker
Veröffentlicht:Gießen: Universität Erfurt (Verlag), 1981, 51 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807009446
Quelle:BISp

Abstract

Verf. eroertert die Frage des Aufwaermens auf der Grundlage neuerer thermophysiologischer Experimente an 12 Versuchspersonen, die zweimal auf dem Fahrradergometer bei 18 Grad C untersucht wurden. An einem Testtag wurden die Probanden auf 0 Grad C vorgekuehlt. Die Koerperkerntemperatur sank dabei um ca. 1 Grad C gegenueber dem Kontrollversuch. Fuer die gleiche submaximale Herzfrequenz (HF) waren nach Vorkuehlung Leistung und Sauerstoffaufnahme vergroessert. Die vorgekuehlten Probanden begannen spaeter zu schwitzen. Die maximale HF war nach Kaltstart niedriger. Die Vorkuehlung ruft keinerlei Einschraenkung der Leistungsfaehigkeit hervor; eine niedrigere Ausgangstemperatur verspricht Vorteile bei Ausdauerbelastungen. Warming up-Aufwaermmanoever im woertlichen Sinne muessen nach den vorliegenden Untersuchungen bei Mittelstrecken- und Langstreckenbelastungen als nachteilig angesehen werden. Kolb