Untersuchungen zur Leistungbeurteilung von Wasserskilaeufern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Konermann, Werner
Veröffentlicht:Freiburg: Universität Erfurt (Verlag), 1985, 45 Bl., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007338
Quelle:BISp

Abstract

Bei 10 maennlichen und 4 weiblichen untersuchten Wasserskilaeufern der deutschen Spitzenklasse wurden das Herzvolumen, die aerobe und anaerobe Kapazitaet sowie die anaerobe Schwelle bestimmt. Sowohl die Herzvolumina (roentgenologisch und echokardiographisch bestimmt) und die aerobe Kapazitaet als auch die aerobanaerobe Schwelle und die anaerobe Kapazitaet der Sportler entsprechen denen der Normalpopulation. Die Probanden zeigen weder kardiopulmonale noch metabolische Adaptationsvorgaenge. Von der Belastungsdauer her ist das Wasserskilaufen den Kurzzeitsportarten zuzuordnen. Dass sich dennoch keine Verbesserung der anaeroben Kapazitaet bei den Untersuchten zeigen laesst, ist auf ihr ausschliesslich spezifisches Wasserskitraining zurueckzufuehren. Ein periodisiertes, methodisch aufgebautes Training zur Verbesserung der anaeroben Kapazitaet wuerde zu einer Leistungssteigerung fuehren, obwohl die sportspezifische Leistung der Wasserskilaeufer hauptsaechlich durch neuromuskulaere Faktoren bestimmt wird. Verf.-Referat