Sportschaeden bei Ruderern. Eine klinische Studie an 96 Sportlern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Boening, Juergen
Veröffentlicht:Düsseldorf: Universität Erfurt (Verlag), 1983, 60 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007266
Quelle:BISp

Abstract

Ausgehend von der geschichtlichen Entwicklung des Rudersports, von Geraet und Technik, werden die Struktur der Ruderbewegung und der Aufbau des Trainings beschrieben. Die Streckapparate von Wirbelsaeule und Beinen, auf die die weitaus groessten Belastungen entfallen, werden dargestellt, da hier auch die Hauptlokalisationsorte fuer degenerative Veraenderungen zu erwarten sind. Im Rahmen einer klinisch-orthopaedischen Studie wurden 96 Ruderer ausfuehrlich mittels Fragebogen anamnestisch interviewt und einer eingehenden klinischen Untersuchung unterzogen. Dabei zeigten 20 keinerlei relevante klinische Befunde. Pathologische Veraenderungen wurden dagegen bei 8 der Sportler an der Schulter, bei 51 an der Wirbelsaeule, bei 54 im Bereich des Knies und bei 20 im Bereich der Achillessehne und der Sprunggelenke festgestellt. Die erhobenen Befunde werden im Hinblick auf die Kausalitaet der Sportart Rudern diskutiert und es wird ihnen ein pathologischer Wert zugeordnet, in welchem Umfang sie die Leistungsfaehigkeit beeintraechtigen. Daneben wird die sportmedizinische Versorgungslage der Ruderer analysiert. Order