Venenverschlussplethysmographische Messungen der Wadendurchblutung waehrend und nach Arbeit bei Gesunden, Sportlern und Patienten

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ulrich, Michael
Veröffentlicht:Ulm: Universität Erfurt (Verlag), 1982, 60 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007263
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der Untersuchung war es, eine neue Moeglichkeit zur Beurteilung der Funktion der Muskelpumpe in der Wade zu beschreiben. Die Wadendurchblutung wurde mit Hilfe der Vevenverschlussplethysmographie an 10 Gesunden, 2 Sportlern und 20 Patienten mit einer arteriellen Verschlusskrankheit ergometrisch im Liegen gemessen. Bei einem Staudruck von 80 mmHg findet kein venoeser Rueckstrom unter der Staumanschette innerhalb der ersten 5 s statt. Der arterielle Einstrom wird durch den Manschettendruck nicht behindert. Bei den verschiedenen Kollektiven konnte je nach Belastung ein typisches Durchblutungsverhalten gezeigt werden. Bei Gesunden steigt die Belastungsdurchblutung stetig an, bei Sportlern erreicht sie rasch ein Plateau, bei Patienten wird langsam ein Plateau erreicht. Die reaktive Hyperaemie ist bei Gesunden gering, bei Sportlern ist sie gleich Arbeitshyperaemie, bei Patienten ist sie geringfuegig hoeher. Kolb