Veraenderungen der hormonellen Regulation von Prolaktin, STH, Cortisol und ACTH unter dem Einfluss von Hochleistungstraining bei Radfahrerinnen und Siebenkaempferinnen als Laengsschnittstudie

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Winter, Evelyn-Anette
Veröffentlicht:Freiburg: Universität Erfurt (Verlag), 1986, 82 Bl., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
LTH
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007225
Quelle:BISp

Abstract

Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, weiterfuehrende Kenntnisse ueber das Prolaktinverhalten und die Prolaktinwechselwirkungen mit anderen Hormonen und Stoffwechselparametern unter intensivem sportlichen Training zu erhalten. Verf. untersuchte das Prolaktinverhalten ueber Zeitraeume von ueber einem Jahr, wodurch Veraenderungen der Prolaktinspiegel waehrend eines vollstaendigen Trainingszyklus beobachtet werden konnten. Verf. untersuchte 15 ausdauertrainierte Radfahrerinnen und 11 schnellkrafttrainierte Siebenkaempferinnen endokrinologisch und stoffwechselmaessig. Vor der koerperlichen Belastung (Feldtest oder Fahrrad- bzw. Laufbandergometrie) wurden die Basalwerte und danach die Belastungswerte der Hormone Prolaktin, STH, Cortisol und ACTH und der Stoffwechselparameter freies Glycerin, FFS und Gesamteiweiss bestimmt. Herzfrequenz und Laktatazidose wurden bei der Ergometrie als Ausbelastungskriterium herangezogen. Prolaktin erfaehrt unter dem Einfluss von Training deutliche Veraenderungen. Es zeigt erniedrigte Basalspiegel und veraenderte Reaktionsmuster auf maximale koerperliche Belastung im Verlauf eines Trainingszyklus. Koerperliche Belastungen bewirken eine gringere Hormonsekretion. Es bestehen Unterschiede zwischen schnellkraft- und ausdauertrainierten Sportlerinnen. Kolb