Die Differentialdiagnose der Wirbelsaeulenfehlhaltungen und ihre unterschiedliche Prognose

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Tomaschewski, R.
Erschienen in:Medizin und Sport
Veröffentlicht:28 (1988), 4, S. 108-112, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0025-8415
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034658
Quelle:BISp

Abstract

Zu einer Fruehbehandlung der idiopathischen Skoliose gehoert die differentialdiagnostische Abgrenzung prognostisch guenstiger Wirbelsaeulenabweichungen. Die posturale und die statische Verbiegung bieten nicht die Zeichen klinischer Rotation zur Konvexseite. Darueber hinaus zeigt die idiopathische Skoliose Befunde in der Sagittalebene in Form einer Lordosierung. Auf Funktionsaufnahmen in Vorbeuge ist die Lordosierung der skoliotischen Wirbelsaeule als Einschraenkung der Anteflektion erkennbar. Sie ist auch in beginnenden Faellen bei ganz jungen Kindern sowohl fuer thorakale als auch fuer thorakolumbale und lumbale Skoliosen nachweisbar. Daraus leiten sich Schlussfolgerungen fuer Therapie und Prophylaxe der idiopathischen Skoliose ab. Verf.-Referat