Zum Problem der Erfassung von Motiven - das Motivgitter

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Erdmann, Ralf
Herausgeber:Schwenkmezger, Peter
Erschienen in:Sportpsychologische Diagnostik, Intervention und Verantwortung. Bericht über die Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie vom 28. bis 30. Mai 1987 in Trier
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1988, S. 111-117, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:392238630X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034418
Quelle:BISp

Abstract

Motive sowie die Motivation entziehen sich der unmittelbaren Beobachtung und koennen nur auf dem Hintergrund theoretischer Konzeptionen erschlossen werden. Exemplarisch werden drei unterschiedliche Operationalisierungsversuche vorgestellt. Sie kennzeichnen das Spektrum der Zugaenge. Auf ihrem Hintergrund koennen die theoretischen Grundlagen bzw. Grenzen und Verwendungsmoeglichkeiten der Verfahren erlaeutert werden. Die Ausfuehrungen konzentrieren sich auf die Praesentation von Erhebungstechniken bzw. ihrer Entwicklung. Verf. beschreibt ein Motivgitter, das sich auf entwicklungspsychologische Annahmen zu den Bereichen Gesellung, Leistung und Macht stuetzt. Das Motivgitter ist ein oekonomisches Verfahren zur Ermittlung von Gruppenunterschieden und ab etwa 14 Lebensjahren einsetzbar. Eine einzeldiagnostische Verwendung ist aufgrund der groben Erfassungsweise nicht moeglich. Schiffer