Die Reorganisation der Leichtathletik in den westlichen Besatzungszonen Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Jost-Hardt, Kristina
Veröffentlicht:Kassel: 1987, 216 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198806034358
Quelle:BISp

Abstract

Verf. befasst sich mit dem Wiederaufbau des Sports, speziell der Leichtathletik, nach dem zweiten Weltkrieg. Vor dem Hintergrund der politischen, sozialen und wirtschaftlichen Situation in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg wird beschrieben, wie Sportfunktionaere trotz der aussichtslos erscheinenden Ausgangsbasis in Deutschland eine alle drei Westzonen umfassende Leichtathletikorganisation gruendeten. Nach den Besatzungszonen gegliedert, wird die Bildung der Landesfachverbaende mit all ihren politischen und geographischen Problemen aufgezeigt. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Einfluesse der Auslegung durch die zustaendigen Militaerregierungen. Untersucht werden die drei westlichen Besatzungszonen, der Briten, Amerikaner und Franzosen. An der Entwicklung der Leichtathletik in den drei westlichen Besatzungszonen wird die unterschiedliche Einstellung der Militaerregierungen zum Sport aufgezeigt. Darueber hinaus wird die teilweise parallel verlaufene Entwicklung zum Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) analysiert. Anhand der Entwicklung und Gestaltung des DLV wird der Frage nachgegangen, ob hier von einem Neuanfang gesprochen werden kann oder ob eine personelle und strukturelle Kontinuitaet zur Vorkriegszeit zu verzeichnen ist. Schiffer