Abstract

Es wurde geprueft, ob Training von inter- und intramodalen Einschaetzungen einer linearen Bewegung ueber eine feststehende Entfernung einen Transfer auf andere Entfernungen ermoeglicht. Drei Gruppen erhielten unimodales Training (sehen, hoeren oder Kinaesthesie) fuer die kinaesthetische Einschaetzung einer gewoehnlichen linearen Bewegung ueber eine bestimmte Distanz. Anschliessend wurden Vpn auf kuerzere und laengere Entfernungen als die Trainingsentfernung bezueglich ihrer Einschaetzung getestet. Eine multivariante Varianzanalyse zeigte, dass die intramodale Einschaetzung durch multimodale Erfahrung nur bei kuerzeren Entfernungen als der Trainingsdistanz verbessert wurde. Deshalb wurde vermutet, dass der Tansfer bei laengeren Entfernungen als der trainierten andere Prozesse als der fuer kuerzere Strecken einbezieht. Verf.-Referat (uebersetzt)