Zen aesthtics and human moving
Deutscher übersetzter Titel: | Zen-Aesthetik und menschliches Bewegen |
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Autor: | Pieter, Willy |
Erschienen in: | Journal of human movement studies |
Veröffentlicht: | 13 (1987), 8, S. 411-420 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0306-7297 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198806034288 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Aufsatz versucht einige typische aesthetische Werte der japanischen Kunst in Beziehung zur menschlichen Bewegung zu diskutieren. Folgende miteinander in Beziehung stehende Konzepte werden einzeln besprochen und deren Anwendung auf eine Reihe von Bewegungssituationen diskutiert: Suggestion, Irregularitaet, Simplizitaet, Vergaenlichkeit, Identitaet und Spontaneitaet. Spontaneitaet der Handlung kann nur in einem Zustand des Nicht-Geistes auftreten, wobei Wissender und Wissen eins sind (=Identitaet). Im urspruenglichen, primordialen Zustand (Begriff nach Jung) gibt es kein Schwarz und Weiss, nicht Positiv und Negativ. Es gibt also keinen Dualismus sondern Einheit oder Identitaet, wo Positiv zu Negativ wird und umgekehrt (=Vergaenlichkeit). Der vereinheitlichte Kuenstler handelt natuerlich (=Simplizitaet), ohne jegliche Praetentionen (=Irregularitaet) oder jegliche Anstrengung (=Suggestion). Nur so kann der Kuenstler wirklich spontan werden. Die modernen Kampfsportarten zeigen, dass eine Einheit von Athletik und Aesthetik moeglich ist. Gerade darum sollte der Ansatz der Zen-Aesthetik Beachtung finden. Verf.-Referat uebersetzt